Betrug mit Ferienwohnungen

Betrug mit Ferienwohnungen
Kanaren
Bildrechte/-quelle: KS


Ferienwohnungen sind oft in fernen Ländern weit weg und die Eigentümer unbekannt. Da es üblich ist eine Vorauszahlung zu leisten ein gefundenen Fressen für Schwindler und Betrüger aller Art. Da zwischen dem eigentlichen Betrug und der Entdeckung des Betrugs meist Monate vergeben , ist das Geld lange weg bevor man die Polizei verständigt. Die finden meist falsche Daten, falsche Konten oder nur eine Überweisung mit unsicheren Unternehmen.

 

Wie findet man seriöse Vermieter

Am einfachsten mit Freunden und Bekannten die einen Vermieter empfehlen. Auch kann man vielen Webseiten von Städten und Gemeinden trauen. Die kennen ihre Anbieter meist persönlich und können helfen. Ruft man diese dann direkt an ist man bereits auf der sicheren Seite.
Sicher ist es auch wenn man über einen Reiseanbieter bucht, vor allen bei den Großen der Branche.

 

Prüfen Sie die Bilder
Sie werden sicher Bilder Ihre Ferienobjekts sehen wollen und der Vermieter wird diese bereitwillig senden. Fragen Sie vor allen auch nach Außen und Aussichtsbildern. Legen Sie sich die Bilder auf Ihren Desktop. Dann öffnen Sie Google und gehen auf die Bildersuche. Sie können jetzt die einzelnen Bilder direkt in das Suchfeld schieben.
Danach sehen Sie eine Liste der Bilder die Google gefunden hat. Suchen Sie nach den Bildern und sichten die einzelnen Ergebnisse. Gesucht wird vor allen nach echten Webseiten von fremden Anbietern. Finden sie auf deren Seiten weitere passende Bilder werden die Bild dort hin gehören.
Sie können aber auch die Bilder genauer prüfen. Eine Erdgeschosswohnung hat keinen Balkon. Auf den Kanaren gibt es selten eine Zentralheizung.

 



 Prüfen Sie das Haus

Fragen Sie den Vermieter nach einer genauen Adresse, fragen Sie ihn nach dem Haus. Ist es ein Hochhaus, ein Einfamilienhaus oder eine Finca im Wald. Mit Google Maps können Sie die Adresse meiste schnell finden. Mit Google StreetView kann man die meisten Häuser genau ansehen. Stimmen die Angaben überein. Alternativ gibt es bei Bing, der Suchmaschine von Microsoft eine weitere virtuelle Landkarte.

 

Prüfen Sie weitere Angaben

Auch den Vermieter kann man prüfen. Bei einem deutschen der in Deutschland lebt sollten Sie im Internet suchen. Auch Telefonbücher können helfen die Angaben zu prüfen. Leider sind die schon lange nicht mehr vollständig. In sozialen Netzwerken finden man vor allen jüngere Vermieter. Sie sollten über diese Einträge prüfen ob die E-Mail Adresse oder Telefonnummer mit den Angaben übereinstimmen die Sie bekommen haben. Dabei sollte die E-Mail Adresse genau übereinstimmen.



Was kann alles falsch sein

Personalausweise können gestohlen oder gefälscht sein. Da Sie nur eine Kopie per Mail bekommen haben ist es hier einfach zu fälschen. Selbst wenn Sie die Fälschungsmerkmale gut sehen ist eine Kopie eben nur eine Kopie. Und viele Ausweiskopien sind einfach gestohlen, also durchaus echt. Ein Konto, selbst ein deutsches Konto ist für Profis kein Problem.

So richtig sicher kann man sich da kaum sein.

 

Verlangen Sie zusätzliche Sicherheiten

Eine Strom oder Telefonrechnung aus dem aktuellen Jahr ist schwerer kurzfristig zu besorgen. Oder ein Grundbuchauszug, den jeder Eigentümer in seinen Unterlagen hat.
Am einfachsten ist es aber einfach zu erklären das man „jetzt“ vor Ort ist und die Wohnung gerne besichtigen würde. Ein echter Vermieter wird das organisieren, ein falscher Ausreden finden.






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